
1985
Ich, Paolo Fragapane,
wurde am 10.05.1985 in Völklingen (Saarland)
als Sohn von Rita und Liborio Fragapane geboren.
Meine Mutter entdeckte schon früh das ich ein kleiner Entertainer im Bereich Musik und Schauspiel bin,konnte es jedoch finanziell nicht bewerkstelligen das mein Talent ausreichend gefördert wird.
Zu meiner Schulzeit dann wirkte ich bei einigen Theaterstücken mit, bei denen ich das erste mal merkte das ich die Bühne liebe und dort nicht mehr weg möchte.Ab diesem Zeitpunkt beschäftigte ich mich mit der Musik und coverte diverse Songs die ich auch vor Publikum zum Besten gab.
Zur Musik
Da mir das nicht reichte,fing ich an für das JUZ-Völklingen diverse Events zu planen bzw. zu veranstalten, bei denen ich selber als DJ tätig war.
Daraus entwickelte sich eine wenn auch kleine DJ-Karriere bei der ich in Clubs auftrat, sowie für Veranstaltungen
gebucht wurde.
Durch Sido´s “Mein Block“ entdeckte ich meine Leidenschaft zu Deutschrap und auch dort fand ich Anklang und habe einige Projekte gestartet.Ich kombinierte das Dj-sein mit dem Rap und wurde dadurch zum individuellen Künstler.
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MEINE Geschichte
Alles begann mit der Musik. Sie war mein erster Ausdruck, mein Ventil, meine Liebe.
Doch irgendwann entdeckte ich das Schauspiel für mich – ich wollte ins Fernsehen, auf die Bildschirme, Menschen erreichen. Und ja, ich habe es geschafft. Aber das war erst der Anfang.
Dann kam der Tiefpunkt: Mein Vater starb. Der Boden unter meinen Füßen verschwand. Er war mein Halt, meine Stärke. Ich hörte mit der Musik auf und fiel in ein Loch.
Doch meine Mutter wurde in dieser Zeit zu meiner neuen Stärke. Eines Abends sah sie mich an und fragte:
„Warum tust du dir das an? Dein Papa wollte doch, dass du Musik machst.“
Diese Worte trafen mich. Ich begann wieder Beats zu bauen, schrieb Texte und als ich Sido hörte, begann ich mit dem Rappen.





Meine Reise
Ich entdeckte nicht nur das DJing für mich, sondern auch, auf der Bühne zu stehen. Plötzlich stand ich im Studio und sang eher aus Spaß. Doch ein Kollege sagte:„Ey, du hast es echt drauf.“
Ich war jung, ich liebte Rap aber das Singen? Vielleicht doch mehr als nur ein Versuch.
Dann kam das Schönste in meinem Leben: Mein Sohn. Alles drehte sich nur noch um ihn. Ich wollte für ihn der Vater sein, der mein Vater für mich war. Deshalb legte ich die Musik erst mal auf Eis um ganz für ihn da zu sein.
Was viele nicht wissen: Seit dem Tod meines Vaters leide ich an Epilepsie. Das hat mich verändert. Aber mein Sohn hat mir neuen Lebenssinn gegeben.
Seine Mutter war Fan der Serie Köln 50667 und nannte ihn Fabrizio inspiriert von der Rolle in der Serie. Ich bewarb mich aus Spaß bei RTL2 eigentlich wollte ich nur mal den echten Fabrizio kennenlernen.
Aber dann passierte etwas Unglaubliches:
Nach dem Casting rief man mich anerste Rolle bei Verdachtsfälle. Dann folgte Privatdetektive im Einsatz mit Carsten Stahl.
Und schließlich kam der große Moment: Ich wurde als Hauptdarsteller für eine neue Serie angefragt.
In der RTL2-Serie Die Schmiede 21 spielte ich Mario Ferarri und damit war ich endlich dort angekommen, wo ich immer hinwollte.
Zwischen Bühne, Schmerz und Hoffnung
Nach meinen ersten Erfolgen als Hauptdarsteller in 15 Folgen bei RTL2 war ich plötzlich im deutschen Fernsehen angekommen. Es folgten kleinere Auftritte, z. B. bei Mieten, Kaufen, Wohnen mit Totto Russello.
Doch das Leben blieb nicht stehen – und ich auch nicht. Ich machte mich selbstständig in der Werbetechnik-Branche und gründete mein eigenes Unternehmen Lillo-Design, auf das ich heute noch stolz bin.
Nach der Trennung von meiner Freundin dachte ich, ich hätte meine große Liebe gefunden doch sie hatte andere Pläne. Nach sechs Jahren wandte sie sich meinem vermeintlich „besten Freund“ zu. Heute weiß ich: Er war es nie.
Damals hörte ich auf, Musik zu machen. Zu viel Schmerz, zu viele Enttäuschungen.
Doch dann trat eine neue Frau in mein Leben sie stellte alles auf den Kopf. Für sie schrieb ich den Song „Aspettare“. Sie war besonders, aber nicht die, die Gott für mich bestimmt hatte.
In dieser Zeit fühlte ich mich nicht wohl in meinem Körper. Ich bewarb mich bei der Sendung Leben leicht gemacht und wurde genommen. Ich nahm ab, doch eine Knieverletzung zwang mich zum Abbruch.

























Wieder am Boden, aber nicht geschlagen.
Ich begann, Texte zu schreiben erst Rap, dann Gesang. Mein Stil veränderte sich.
Nach einem Treffen mit der Managerin von Antonio Geraldi (bekannt aus DSDS) bekam ich die Nummer von Giovanni Puocci, einem Beatproduzenten.
So entstand mein erster Song: „Tu Sei Vera“.
Was fehlte? Ein Musikvideo.
Ich erinnerte mich an einen jungen Mann, den ich schon lange kannte: Angelo Jay aus Favara (Italien). Ein Künstler mit Herz, Talent und Vision. Er brachte meine Musik auf ein neues Level sein Können gab den Videos den letzten Glanz.
Der Song wurde in Sizilien ein Hit – Platz 5 im Radio, tägliche Airplays.
Ich lernte ARA aus Stuttgart kennen ein starker Künstler, der das Video zu „Aspettare“ machte. Durch ihn lernte ich Louis kennen ein weiterer Beatmacher mit dem ich seither zusammenarbeite.
Und so nahm alles Fahrt auf:
„Io Sono Libero“ – ein Song über meine Befreiung nach der Trennung.
„Aspettare“ – über das Warten auf die falsche Liebe.
„Io Sono Pazzo“ – für die schönste Frau mit blonden Haaren aus Sizilien.
„Déjà-vu“ – über die Frau, die ich schon einmal gesehen habe… aber nicht weiß, wer sie ist.
Meine Songs erzählen mein Leben – ungefiltert, ehrlich, emotional.
Meine Musik ist meine Biografie.
Und das Beste?
Ich bin noch lange nicht fertig.
Neue Songs sind in Arbeit und sie handeln von meinem Leben, meinen Erfahrungen, meinem Schmerz… und meiner Hoffnung.